Wie du in 10 Schritten Blogartikel schreibst, die deine Website zum Besuchermagneten machen
- Jasmin Bellmer
- 27. Juni 2024
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Stunden

Blogartikel schreiben – hört sich erstmal an wie ein Riesenprojekt. Die Kunst liegt darin, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Sich einen Schritt nach dem anderen vorzunehmen. In dieser Anleitung zeige ich dir, wie du in 10 Schritten Blogartikel schreibst, die Website-Besucher:innen magnetisch anziehen.
Inhalt
Bloggen ist wie eine Bergwanderung. Anfangs ist es noch mühsam, schweißtreibend und holprig. Du möchtest die ersten paar Meter am liebsten umkehren und kämpfst mit deinem inneren Schweinehund.
Irgendwann wirst du immer trittsicherer. Das Ziel rückt näher. Es beginnt dir richtig Spaß zu machen und du genießt die Aktivität. Schließlich wird dein Durchhaltevermögen mit dem Gipfel belohnt. Hammer-Ausblick, kühles Radler, Glücksgefühle :D!
In meiner Anleitung zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt den Blog-Gipfel erklimmst. In 10 Stufen lernst du Blogartikel zu schreiben, die deine Website-Besucher:innen und Google glücklich machen wie ein:e Bergsteiger:in auf der Gipfelalm.
1. Definiere ein Ziel
Bevor du anfängst loszutippen, solltest du dir überlegen, wo deine Blog-Wanderung überhaupt hingehen soll. Denn wie einst der Philosoph Konfuzius meinte: „Ohne Ziel ist jeder Weg falsch“.
Mit klarem Ziel vor Augen arbeitest du viel fokussierter und lässt dich nicht so leicht ablenken
Frage dich also, was du mit deinem Blogartikel erreichen möchtest. Dabei können natürlich auch mehrere Ziele in Frage kommen – wie z.B.:
Bei Google von deiner Zielgruppe gefunden werden,
Vertrauen bei potentiellen Kund:innen aufbauen,
deine Expertise zu einem bestimmten Thema zeigen,
über deine Dienstleistung informieren,
mehr User:innen auf deine Website locken,
deine Website-Besucher:innen unterhalten oder inspirieren.
2. Visualisiere deine Zielgruppe
Nachdem du ein oder mehrere Ziele festgelegt hast, liegt dieser Punkt nahe: Wen möchtest du mit deinem Blogartikel überhaupt erreichen?
„Moment mal“, denkst du dir jetzt vielleicht. „Ich führe mein Business nicht erst seit gestern. Meine Zielgruppe kenne ich doch schon längst!“. Trotzdem solltest du dir nochmal genau überlegen, wer deine Leser:innen sind und wie du sie mit dem geplanten Blogartikel optimal abholen kannst.
Stelle dir beim Planen, Recherchieren und Schreiben deines Blogartikels am besten bildlich eine:n typische:n Kund:in von dir vor und stelle dir folgende Fragen:
Welche Aspekte meines Blogartikel-Themas interessiert und begeistert meine Zielgruppe besonders?
Wie ist der Wissensstand meiner Zielgruppe zu dem Thema?
Wo muss ich mit meinem Blogartikel anfangen, um meine Zielgruppe auf ihrem aktuellen Wissensstand optimal abzuholen und wie weit muss ich in die Tiefe gehen?
Welche Fragen, Wünsche, Bedürfnisse könnte meine Zielgruppe rund um das Blogartikel-Thema haben?
Wie spreche ich meine Zielgruppe an? (sachlich, humorvoll, professionell, unterhaltend)
Welche Emotionen soll mein Blogartikel auslösen?
Welche Erkenntnisse soll meine Zielgruppe nach dem Lesen meines Blogartikels gewonnen haben?
3. Biete einen Mehrwert
Ich habe es soeben schon angedeutet. Stelle sicher, dass deine Leser:innen einen konkreten Nutzen davon haben, wenn sie deinen Blogartikel lesen. Sie sollten nach dem Lesen ein Mehr an Wissen, Einsicht, Information oder Inspiration dazugewonnen haben – eben einen echten Mehrwert.
Mein Mantra für Blogartikel mit Mehrwert lautet: Sie müssen unterhalten, informieren oder beraten. Finde heraus: Welche Fragen beschäftigen meine Leser:innen? Welche Herausforderungen begegnen ihnen im Alltag?
Mit folgenden Bloginhalten schaffst du einen Mehrwert:
Ratgeberartikel (z.B. „Mit dieser Methode gewinnst du mehr Kund:innen“)
How-To Tutorials (z.B. „Wie du bessere Texte schreibst“)
Erfahrungsberichte (z.B. „So überwinde ich Schreibblockaden“).
Tipp-Listen (z.B. „10 Tipps, um bei Google gefunden zu werden“)
Wie du an meinen Beispielen herauslesen kannst, haben all diese Blogtitel eines gemeinsam: Sie versprechen, ein bestimmtes Problem für die Zielgruppe zu lösen. Und genau darin sollte dein Fokus beim Schreiben deiner Blogartikel liegen.
Durch gute Blogartikel wirst du für deine Leser:innen zur professionellen Problemlöser:in. Deine Wunschkund:innen nehmen dich als vertrauenswürdige:n Expert:in wahr, an die sie sich gerne wenden und für deren Dienstleistung sie bereit sind, Geld zu investieren.
4. Recherchiere wie ein Detektiv
Die Basis für einen guten Blogartikel ist die ausführliche Recherche. Damit stellst du sicher, dass du nur hochwertige, fundierte und richtige Inhalte im Internet verbreitest. Alles andere wirkt unprofessionell. Denn schlecht recherchierte und fehlerhafte Inhalte lassen sich auf lange Sicht auch nicht mit schönen Worten vertuschen.
Deswegen lautet der nächste Step in deinem Blogartikel-Schreibprozess: Schalte in den Sherlock Holmes-Modus und recherchiere gründlich wie ein:e Profi-Ermittler:in. Ich habe mittlerweile einen festen Recherche-Ablauf etabliert, der für mich am effektivsten ist. In welcher Reihenfolge du die folgenden Punkte abarbeitest, bleibt natürlich dir überlassen.
Hier meine Checkliste für die Blogartikel-Recherche:
Keyword-Recherche: Gib verschiedene Suchbegriffe rund um dein Blogartikel-Thema bei Google ein. Finde die Suchintention deiner Zielgruppe heraus (Was würde deine Zielgruppe bei Google eintippen, wenn sie Informationen zu deinem Thema sucht?).
Suchergebnisse checken: Schau dir gründlich die Suchergebnisse an, die dir Google bei deiner Recherche ausspuckt.
Quellen filtern: Überprüfe die gefunden Websites kritisch und filtere unseriöse Quellen heraus. Beachte - nur weil eine Website auf Seite 1 bei Google ist, heißt das nicht unbedingt, dass sie vertrauenswürdige Infos enthält. → kleiner Tipp: Speichere dir die besten Quellen zu dem Thema als Lesezeichen ab, falls du beim Schreiben später Infos nachschlagen möchtest.
Einlesen: Lies dich in dein Blogartikel-Thema ein und schreibe dir wichtige Infos heraus.
Fokus-Keyword: Finde das beste Keyword mit hohem Suchvolumen und niedriger Keyword-Difficulty. Über diesen Schlüsselbegriff soll deine Zielgruppe später deinen Blogartikel bei Google finden. → Wie du gute Keywords recherchierst und ein geeignetes Fokus-Keyword findest, beschreibe ich Schritt für Schritt in meiner Anleitung für gute SEO-Texte.
Konkurrenzartikel analysieren: Öffne mindestens die ersten 10 Artikel, die dir Google zu deinem Fokus-Keyword liefert. Überprüfe, welche Inhalte darin abgedeckt werden. Google bevorzugt einzigartige Inhalte. Überlege dir also: Welche Aspekte kann ich meinem Blogartikel hinzufügen, um mich von der Konkurrenz abzuheben (z.B. durch neue Sichtweisen und Infos zu dem Thema oder durch einen besonderen Schreibstil)?
Gliederung erstellen: Ich persönlich erstelle keine zu ausführliche Gliederung, da es mich in meinem kreativen Schreibprozess limitiert. Ich strukturiere meine Artikel meist erst nachträglich endgültig. Ich lege jedoch vorab ein grobes Grundgerüst fest, in dem ich alle Punkte einbaue, die ich unbedingt in meinem Artikel behandeln möchte. So vergesse ich nichts und verzettle mich nicht.
Übrigens kann dir sowohl bei der Recherche als auch beim Schreiben deines Blogartikels ChatGPT eine hilfreiche Stütze sein. Erfahre in meinem Blogartikel, wie du die KI sinnvoll fürs Texte schreiben nutzt.
5. Lass deine Worte fließen
Endlich! Wir kommen zu meinem (und wahrscheinlich auch deinem) Lieblingspart, dem Schreiben :D. Es gibt eine spezielle Methode, die ich mal in einem Seminar zum Thema „Kreatives Schreiben“ kennengelernt habe und die garantiert jede Schreibblockade auflöst: der „Stream of Consciousness“.
Wie der Name schon vermuten lässt, tippst du einfach alles runter, was dir zu deinem Blogartikel-Thema einfällt. Ganz ungehemmt, frei und erstmal ohne jegliche Struktur. Nichtmal auf die Rechtschreibung musst du achten. Lass alles vollkommen ungefiltert aus deinem Bewusstsein auf die Tastatur und in deinen Blogbeitrag fließen.
Für deinen „Stream of Consciousness“ gibt es keine Regeln, alles kann darin vorkommen – wie z.B.:
Infos und Erkenntnisse aus deinen Recherchen,
eigene Ideen und spontane Einfälle zu dem Blogartikel-Thema,
originelle Formulierungen, die du gerne einbauen möchtest,
kreative Ideen für Überschriften,
persönliche Anekdoten oder Zitate, die zum Thema passen könnten,
aufgeschnappte Inhalte, die dich zum Thema inspiriert haben,
Ideen zum Blogartikel-Aufbau.
Du wirst überrascht sein, zu welch neuen Schlussfolgerungen und kreativen Ergüssen du fähig bist, wenn du dich hemmungslos deinem Gedankenstrom hingibst. Denn nichts ist tödlicher für deinen Schreibprozess als dich mit übermäßigem Perfektionismus zu begrenzen.
Trau dich, chaotisch zu sein und feinschleife deine Textergüsse erst im Nachgang. Wie schon Einstein so schön sagte: „Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos.“
6. Verleihe deinem Blogartikel Charisma
Stell dir einmal die legendäre „I have a dream“-Rede von Martin Luther King vor – nur ohne Martin Luther King, sondern vorgetragen von einer monotonen Computerstimme. Ohne Emotionen, ohne die strahlende Persönlichkeit des amerikanischen Bürgerrechtlers.
Es geht niemals nur um die Inhalte die verbreitet werden, sondern immer auch darum WIE sie kommuniziert werden. Harte Fakten sind schön und gut. Doch Charisma ist das, was Menschen magnetisch anzieht und sie fesselt – egal ob es sich um revolutionäre Reden oder deinen Blogartikel handelt.
Anders als in einer Rede vor Publikum kannst du in einem Blogartikel weder mit deiner Mimik, Gestik noch mit der Tonalität deiner Stimme arbeiten. Wie verpasst du deinem Text also eine charismatische Ausstrahlung, die deine Leser:innen in Scharen anlockt und packt?
Durch folgende Punkte verleihst du deinem Blogartikel Charisma:
Persönlichkeit: Lass eigene Meinungen, Anekdoten und Erkenntnisse in deinen Artikel einfließen. Nutze die Kraft des emotionalen Storytellings und verwende dabei viele lebendige Adjektive.
Authentizität: Bleib dir selbst treu, indem du Inhalte verbreitest, hinter denen du wirklich stehst. Kopiere nicht einfach Inhalte, nur weil sie gut bei deiner Zielgruppe ankommen könnten. Nur durch authentischen Content fassen deine Website-Besucher:innen langfristig Vertrauen zu dir und werden zu buchenden Kund:innen.
Empathie: Sprich deine Leser:innen direkt an. Schreibe einfühlsam und auf Augenhöhe. Vermeide abgehobenen Fachsprech.
Einzigartigkeit: Finde deinen eigenen unverwechselbaren Schreibstil und lass gerne auch eine Prise Humor in deinen Blogartikel einfließen. → Falls du befürchtest, dass dein Humor und Schreibstil evtl. nicht jedem gefallen – glaub mir, ich kann dich verstehen. Doch auch ich musste einsehen: Sprichst du alle an, sprichst du am Ende keinen an. Es geht nicht darum, möglichst viele Menschen mit deinem Blog zu erreichen, sondern die Richtigen. Nämlich deine Wunschkund:innen, die wirklich zu dir und deinem Business passen und mit denen die Zusammenarbeit Spaß macht.
Mit charismatischen Blogartikeln bleibst du im Gedächtnis deiner Leser:innen. Sie identifizieren sich mit den Meinungen, Werten und Geschichten, die du in deinem Blog-Content teilst. Sie erinnern sich an dich und kommen deswegen immer wieder auf deine Website zurück. Dabei teilen sie deine Inhalte mit anderen User:innen. All das sind positive Nutzersignale, die Google wiederum mit guten Rankings belohnt.
7. Wecke Neugier mit einer knackigen Überschrift
Catchy, fancy, cool, originell...die Anforderungen an die Blogartikel-Headline sind hoch. Zu Recht, denn sie ist das, was deine Leser:innen als erstes wahrnehmen. Sie entscheidet darüber, ob dein Blogartikel angeklickt wird oder nicht. Deswegen muss deine Überschrift Aufmerksamkeit erregen und sitzen wie der Bienenkorb-Dutt von Amy Winehouse.
Bevor ich mit meinem Blogartikel starte, überlege ich mir einen provisorischen Arbeitstitel. Diesen formuliere ich so, dass sofort klar wird, worum es in meinem Artikel geht und welchen Nutzen ich meinen Leser:innen darin verspreche. So habe ich für mich einen klaren roten Faden festgelegt, an dem ich mich orientieren kann, ohne mich zu verzetteln.
Die endgültige Überschrift schreibe ich meist erst ganz zum Schluss. Denn je nachdem wie sich mein Blogartikel entwickelt hat, kann ich den Arbeitstitel nun so optimieren, dass er den Inhalt optimal widerspiegelt und zum Klicken animiert. Die beiden vorher genannten Aspekte – die Thematik des Artikels und der Mehrwert für meine Leser:innen – müssen natürlich auch integriert werden.
Doch wie schreibe ich nun eine optimale, klickstarke, anziehende und catchy Headline?
Was erfahrungsgemäß immer gut funktioniert sind:
How-to-Überschriften (Wie du gute Texte schreibst...),
Zahlen (10 Tipps für knackige Headlines...),
Fragen (Wie funktioniert SEO?) → Für mehr Inspiration, lies diesen Artikel zum Schreiben guter Überschriften.
8. Ködere deine Leser:innen mit einer packenden Einleitung
Mit deiner verlockenden Überschrift hast du die User:innen vielleicht dazu gebracht, an deinem Köder zu schnuppern. Jetzt müssen sie jedoch auch zuschnappen. Denn nur wenn du deine Website-Besucher:innen mit deiner Einleitung endgültig an den Haken bekommst, werden sie deinen Blogartikel weiterlesen.
So wie die Überschrift formuliere ich die Einleitung erst zum Schluss, wenn mein Blogbeitrag fertig geschrieben ist. Nur so kann ich sichergehen, dass der Start optimal zu meinem Hauptteil passt und diesen gut repräsentiert.
Ähnlich wie bei der Überschrift muss die Einleitung drei Aufgaben erfüllen:
Interesse wecken (z.B. mit einem Zitat, einer persönlichen Anekdote, einer provokanten These oder einem Witz),
die wichtigsten Inhalte deines Artikels prägnant und klar zusammenfassen,
den Mehrwert für deine Leser:innen hervorheben (Warum sollen sie weiterlesen?).
Der Schlüssel für gute Einleitungen liegt in der Identifikation. Deine Leser:innen sollten sich in den ersten paar Sätzen sofort angesprochen fühlen und wiedererkennen. Greife zum Beispiel ein typisches Problem deiner Zielgruppe auf und schildere es – gerne auch humorvoll.
9. Schreibe ein Happy End
Oft heißt es, dass Online-Inhalte selten bis ganz zum Schluss gelesen werden. Auch wenn ich das für ein Gerücht halte, bin ich schon einige Male auf Blogartikel gestoßen, die so abrupt endeten wie der erste Teil von Herr der Ringe.
Ein Riesenfehler! Denn zum einen läufst du Gefahr, deine Leser:innen mit einem unbefriedigenden Gefühl und offenen Fragen zurückzulassen. Zum anderen wird das Fazit oft vor dem eigentlichen Hauptteil gelesen.
Ja genau, richtig gelesen! Ich selbst ertappe mich oftmals dabei, wie ich bei Online-Artikeln erstmal bis zum Ende scrolle. (Ok gut, ich gebe zu, manchmal lese ich auch bei Büchern zuerst die letzte Seite...shame on me...). Doch warum tun das so viele? Sie möchten anhand der Erkenntnisse im Fazit schlicht und ergreifend abschätzen, ob es sich lohnt, ihre wertvolle Zeit in das Lesen des restlichen Blogartikels zu investieren.
Deswegen solltest du dein Fazit auf keinen Fall vernachlässigen. Fasse zum Beispiel nochmal die wichtigsten Erkenntnisse aus deinem Artikel zusammen. Oder rege deine Leser:innen mit einer weiterführenden These zum Nachdenken an.
!Achtung ganz wichtig!: Integriere am Ende deines Blogartikels immer einen Call-to-Action.
Erinnere dich an dein zu Beginn festgelegtes Ziel (siehe Punkt 1). Was willst du mit deinem Blogartikel erreichen? Was sollen deinen Leser:innen tun? Fordere sie zu einer klaren Handlung auf - wie z.B.: „Kommentiere meinen Beitrag“, „Infomiere dich über mein Angebot“, „Melde dich für meinen Newsletter an“, „Sichere dir einen Termin“.
10. Feinschleife deinen Blogartikel wie ein Diamant
Für mich gibt es kaum ein zufriedenstellenderes Gefühl als einem fertig geschriebenen Blogartikel den letzten Feinschliff zu verpassen. Für mich ist das so, wie einem gemalten Bild nochmal ein paar letzte Details hinzuzufügen, die es noch ausdrucksstärker machen.
Dem Feinschliff solltest du mindestens genauso viel Hingabe widmen wie den anderen Schritten in deinem Schreibprozess. Denn der Feinschliff holt das maximale Potential aus deinem Blogartikel und bringt ihn zum Funkeln wie ein Diamant.
Hier meine Checkliste für deinen Blogartikel-Feinschliff:
SEO: Soll dein Blogartikel über Google gefunden werden, ist dieser Punkt unverzichtbar. Zu einer guten Suchmaschinenoptimierung gehört nicht nur die sinnvolle Integration deines Fokus-Keywords, sondern auch die Optimierung deiner Metadaten, SEO-freundliche Textstrukturierung, Verlinkungen etc. Wie du deinen Blogartikel Schritt für Schritt SEO-optimierst kannst du auch in meiner Anleitung für gute SEO-Texte nachlesen.
Struktur & Lesbarkeit: Enorm wichtig nicht nur für Google, sondern vor allem für deine Leser:innen. Online-Inhalte werden im Gegensatz zu Print-Texten eher gescannt als gelesen. Deswegen braucht dein Blogartikel eine klare Struktur durch kurze Sätze und Absätze, Aufzählungen, Hervorhebungen (Fettungen, Kursiv-Schrift), Zwischenüberschriften.
Korrekturlesen: Ich empfehle dir, ein oder zwei Nächte über deinen Blogartikel zu schlafen. Mit frischem Blick kannst du viel leichter Rechtschreib- und Grammatikfehler erkennen und korrigieren.
Inhalte optimieren: Versuche, deinen sprachlichen Ausdruck nochmal zu schärfen. Vielleicht fallen dir noch bessere und treffendere Formulierungen ein. Streiche Füllwörter und vermeide Wiederholungen.
Textlänge optimieren: Überprüfe, ob du überflüssige Aspekte löschen oder sinnvolle hinzufügen kannst. Kontrolliere die mobile Ansicht – wie sieht dein Blogartikel auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Ipad aus?
→ Tipp: Lese dir deinen Blogartikel laut vor. Überarbeite diejenigen Stellen, wo du noch stockst oder holperst. Wiederhole den Vorgang so oft, bis sich dein Blogartikel easy, locker und flüssig lesen lässt.
Fazit
Juhuu, wir haben den Blog-Gipfel erreicht! Jetzt erstmal durchschnaufen. Falls du dir jetzt denkst: „Puuuh....das war ganz schön schweißtreibend!“. Glaub mir, ich verstehe dich und ich will hier nichts beschönigen: Bloggen kann sich erstmal anstrengend anfühlen. Vor allem als Schreibneuling wird es eine Zeit lang dauern, ins Blogging-Game reinzufinden. Doch ich verspreche dir: der Aufwand wird sich lohnen.
Bloggen ist und bleibt für mich die beste Art der Kundengewinnung. Denn im Gegensatz zu kurzlebigen Social Media-Posts arbeiten Blogartikel langfristig für dich. Ein gut geschriebener Blogpost wird auch nach vielen Jahren noch von deinen Wunschkund:innen über Google gefunden und überzeugt sie von deiner Expertise. Mit Blogartikeln kannst du dauerhaft und automatisiert Kund:innen gewinnen.
Content Marketing in Form von Blogartikeln ist nachhaltig, entspannt und kann dazu jede Menge Spaß machen! Ich bin davon überzeugt, dass fast jeder das Bloggen erlernen kann – step by step. Nimm dir dazu gerne immer wieder meine Anleitung zu Hilfe. Du wirst sehen: mit jedem Blogartikel werden deine Worte leichter von der Hand gehen.
Falls du jedoch feststellst, dass du entweder gar keine Schreibaffinität besitzt oder einfach keine Zeit und Muße hast zum Bloggen – dann lass deine Blogartikel einfach von mir schreiben.
Buche dazu gerne ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch! Gemeinsam finden wir heraus, wie ich dich optimal unterstützen kann, damit du mit deinem Blog dauerhaft bei Google gefunden wirst und deine Wunschkund:innen überzeugst.
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