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Darum wirst du online nicht gefunden! Diese 5 SEO-Fehler machen deine Website unsichtbar

  • Autorenbild: Jasmin Bellmer
    Jasmin Bellmer
  • 7. Okt. 2024
  • 6 Min. Lesezeit

Userin sucht auf Google nach SEO-Fehlern ihrer Website

Du scrollst und scrollst und scrollst...doch deine Website ist in den Google-Suchergebnissen einfach nicht zu finden? Kein Grund zur Panik! In diesem Blogbeitrag verrate ich dir die häufigsten SEO-Fehler und zeige dir, wie du sie vermeiden kannst, um deine Sichtbarkeit dauerhaft zu verbessern.


Jeder Unternehmer mit eigener Website träumt davon: Klicks, Leads und Conversions...und davon möglichst viel. Doch dafür muss dein Onlineauftritt leicht für deine Zielgruppe zu finden sein. Ist dein Content allerdings nicht für Suchmaschinen wie Google optimiert, bleibt deine Website unsichtbar. Ganz egal, wie toll dein Webdesign ist.


Immer wieder stoße ich auf Unternehmen, die unbewusst gravierende SEO-Fehler machen, die ihre Website in den Tiefen der Suchergebnisse verschwinden lassen. Damit dir das nicht auch passiert, beleuchte ich in diesem Artikel die häufigsten SEO-Fehler und wie du sie beheben kannst.


SEO-Fehler Nr.1: Keyword-Stuffing – Zu viele Keywords verderben das Ranking

Mit Grauen erinnere ich mich noch an die „viel hilft viel“-Zeiten vor über 10 Jahren. Damals arbeitete ich als SEO-Texterin in einer Agentur und plagte mich mit straffen Keyword-Vorgaben rum. Denn in den frühen SEO-Tagen galt: Je öfter ein Keyword im Text vorkommt, desto höher die Chancen für ein gutes Ranking. Doch das ist längst nicht mehr so...was mein kreatives Texterinnenherz ziemlich aufatmen lässt.


Keyword-Stuffing, also das übermäßige Zupflastern von einem Text mit Keywords, wird von Google sogar mittlerweile abgestraft. Denn die Suchmaschine möchte nicht manipuliert werden, sondern sie möchte ihren Usern die besten Inhalte zur Verfügung stellen.


Eine Webseite, die unnatürlich mit Keywords vollgestopft ist, bietet Usern keinen wirklichen Mehrwert und wirkt noch dazu extrem unprofessionell.


Wie vermeidest du Keyword-Stuffing?

Verwende Keywords auf natürliche Weise in deinen Texten. Mach eine Keyword-Recherche und finde heraus, welche Themen und Probleme dein Zielpublikum beschäftigen. Dafür kannst du Tools nutzen wie z.B. den Google Keyword Planner, Ubersuggest oder den Mangools KWFinder.


Fokussiere dich darauf, deinen Website-Besuchern relevante Informationen zu liefern, die ihnen wirklich bei ihren Fragestellungen weiterhelfen. Generell gilt: Wenn du ein bestimmtes Thema fundiert behandelst und dich dabei auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe konzentrierst, wirst du die relevanten Keywords ganz automatisch sinnvoll in deinen Text integrieren.


SEO-Fehler Nr. 2: Fehlende oder schlechte Meta-Tags

Ein Punkt, den viele vernachlässigen sind die Meta-Tags. Dabei handelt es sich um den Titel und die Beschreibung deiner Webseite, die in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden. Damit die Suchmaschine deine Webseite richtig einordnen kann, müssen Meta-Title & Description das Thema deiner Website prägnant auf den Punkt bringen.


Hinzu kommt: In den meisten Fällen sind die Meta-Tags in den Sucherergebnissen das erste, was User von deiner Webseite wahrnehmen. Sie entscheiden also darüber, ob deine Website angeklickt wird oder nicht.


Mit fehlenden, doppelten oder schlecht formulierten Title & Descriptions verschwendest du jede Menge Klickpotential und riskierst schlechtere Google-Platzierungen.


Wie optimierst du deine Meta-Tags?

Jede Seite deiner Website sollte einen Title und eine Description haben, die nicht nur einzigartig und aussagekräftig sind, sondern vor allem auch zum Klicken animieren. Der Title sollte 50-65 Zeichen lang sein, deine Description ca. 140-155 Zeichen. Mach User mit deinen Meta-Tags neugierig auf deine Seite und signalisiere deutlich, was sie dort finden. Wie du deinen Text-Content Schritt für Schritt SEO-optimierst, kannst du in meiner Anleitung für gute SEO-Texte nachlesen.


SEO-Fehler Nr. 3: Minderwertige Textinhalte – Warum schlechter Content dich zurückhält

Ich kann es nicht oft genug betonen: Um bei Google dauerhaft gute Rankings zu erzielen, brauchst du einzigartige und hochwertige Inhalte. Denn die Suchmaschine möchte seinen Usern nur Qualität liefern und mit regelmäßigen Algorithmus-Updates tut sie auch alles dafür, um diese zu gewährleisten. Mehr dazu, wie positiv sich Qualitätscontent auf dein Ranking auswirkt, kannst du in meinem Blogartikel über nachhaltiges SEO lesen.


Minderwertige Textinhalte, die wenig Informationsgehalt besitzen, mangelhaft recherchiert oder schlecht geschrieben sind, werden sowohl von Google als auch von Usern negativ bewertet. Denn im riesigen Internetpool hat heutzutage nur eine Chance, wer echten Mehrwert bietet. Informieren, unterhalten oder beraten deine Texte nicht, werden sie weder geklickt, noch gelesen, geschweige denn geteilt.


Die Folge: Der Google-Bot wertet die hohen Absprungraten und geringen Klickzahlen auf deiner Website als negative Nutzersignale und dein Ranking rauscht in den Keller. Damit verlierst du wertvollen Traffic auf deiner Website.


Wie verbesserst du die Qualität deiner Texte?

Erstelle fundierte und umfassende Inhalte, die für deine Zielgruppe wirklich relevant und nützlich sind. Egal ob es sich um Blogartikel, Website-Texte oder Landingpage-Texte handelt – achte darauf, dass dein Content fesselnd und überzeugend, gut recherchiert, klar strukturiert und für deine Zielgruppe verständlich ist.


Biete deiner Zielgruppe in deinen Texten konkrete Lösungen für ihre Probleme. Mit gut geschriebenen, informativen und authentischen Texten gewinnst du nachhaltig das Vertrauen der User. Auf diese Weise steigt deine Website nicht nur im Google-Ranking auf, sondern du konvertierst auch mehr Website-Besucher in zahlende Kunden.


SEO-Fehler Nr. 4: Unzureichende Nutzeransprache – Warum generische Inhalte nicht ausreichen

„Wir sind ein engagiertes Team mit jahrelanger Erfahrung“, „Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle“, „Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für jeden Bedarf“...solche oder ähnliche unspezifische und vage Aussagen lese ich immer wieder auf diversen Unternehmens-Websites.


Wahrscheinlich erkennst du selbst schon das Problem solch allgemeingültiger, austauschbarer und unpersönlicher Aussagen: Du fühlst dich nicht wirklich angesprochen und abgeholt.


Stimmst du deine Texte nicht auf die spezifischen Interessen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe ab, werden deine Besucher mit hoher Wahrscheinlichkeit so schnell wieder von deiner Website verschwinden, wie sie gekommen sind. Denn bevor du Interesse von deiner Zielgruppe erwarten kannst, musst du erst ihnen Interesse entgegenbringen.


Auch in der digitalen Welt möchte niemand nur als Mittel zum Zweck wahrgenommen werden. Wieso sollten User jemandem vertrauen, der offensichtlich keine Ahnung davon hat, was sie beschäftigt und scheinbar nur auf schnellen Profit aus ist? Lies in meinem Blogartikel, welchen hohen Stellenwert Menschlichkeit im Marketing hat.


Wie sprichst du deine Zielgruppe besser an?

Setze dich empathisch mit deiner Zielgruppe auseinander. Erstelle Texte, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse, Fragen und Interessen abgestimmt sind.


Oft merke ich in Kundengesprächen, dass die meisten Unternehmen und Selbstständigen ihre Zielgruppe eigentlich ganz genau kennen. Doch irgendwie schaffen sie es nicht, dieses Wissen in ihre Textinhalte zu integrieren. Damit wird extrem viel Potential verschwendet. Denn mit Texten, welche die Fragestellungen der Zielgruppe direkt aufgreifen und konkrete Antworten dafür liefern, kannst du nicht nur echte, sondern vor allem auch langfristig profitable Verbindungen aufbauen.


SEO-Fehler Nr. 5: Duplicate Content – Doppelte Inhalte kosten Rankings

Kaum etwas bestraft der Google-Bot so hart wie Duplicate Content. Dabei handelt es sich um identische Inhalte auf mehreren Seiten.


Leider gibt es immer wieder Websites und Blogs, die einfach dreist die Inhalte anderer Onlineauftritte kopieren, um sich nicht selber die Mühe der Contenterstellung machen zu müssen. Einmal entlarvt, werden solche Websites mit geklautem Content jedoch oft dauerhaft aus dem Google-Index verbannt und abgestraft. Zu Recht.


Was ich jedoch noch häufiger beobachte: Viele Unternehmen verbreiten unbewusst doppelte Inhalte auf ihrer Website. Beispielsweise werden dann einfach bestehende Inhalte auf mehrere Seiten kopiert. Oft mit dem naiven Gedanken: „Ach, der Text auf der Startseite klingt doch ganz hübsch, der funktioniert doch bestimmt auch ganz gut auf der Über-Mich-Seite.“


Das Problem dabei: Du verwirrst Google mit den doppelten Inhalten. Denn die Suchmaschine weiß dann nicht, wie sie deine Seiten thematisch einordnen und welche sie davon für die jeweiligen Suchbegriffe priorisieren soll.


Zudem kommt hier wieder der Qualitätsanspruch von Google ins Spiel. Denn die Suchmaschine möchte hochwertige und einzigartige Inhalte für ihre User gewährleisten. Duplicate Content wird vom Algorithmus als minderwertiger Spam betrachtet, der im Ranking dementsprechend niedrig eingestuft wird.


Wie vermeidest du Duplicate Content?

Stelle sicher, dass die Texte auf deiner Website einzigartig und originell sind. Copy & Paste ist streng verboten! Klar, lässt es sich manchmal nicht vermeiden, dass du auf einigen Seiten deiner Website ähnliche Inhalte kommunizierst. Doch dann überarbeite diese so, dass jede Seite für sich stehend einen eigenen Mehrwert bietet. Die Texte sollten sich klar voneinander unterscheiden und thematisch abgrenzen.


Das heißt jedoch nicht, dass du dich nicht von anderen Websites inspirieren lassen darfst. Wenn du zum Beispiel für einen Blogartikel Informationen aus anderen Quellen nutzt, dann formuliere diese in deinen eigenen Worten. Füge deinen Inhalten immer eigene Perspektiven, Erfahrungswerte, Meinungen und deinen eigenen Stil hinzu. Damit verbesserst du nicht nur dein Ranking, sondern schaffst auch einen Wiedererkennungswert bei deiner Zielgruppe.


Überprüfe deine Website regelmäßig auf SEO-Fehler

Wenn du diese hier beschriebenen Fehler vermeidest, kannst du deine Rankings bei Google langfristig verbessern und mehr organischen Traffic generieren.


Entscheidend dabei ist, dass du SEO als kontinuierlichen Prozess siehst, den du regelmäßig überprüfen und anpassen solltest. Analysiere deine Website also stetig auf diese häufigen SEO-Fehler und optimiere deine Inhalte sowohl auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe als auch auf die Anforderungen des Google-Algorithmus.


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